26. Juli 2021
Wie ich heute, am 29. September feststellen musste, ging dieser Tag irgendwie „verloren“. Also, hier ist er. Nach einem gesunden Morgenessen legten wir um 09:11 im Hafen von Brest ab und Elisabeth konnte es kaum erwarten, wieder auf hoher See zu segeln.

Unser nächstes Ziel war Douarnenez, und zwischendurch blies gar der Wind, sodass wir nicht nur auf den Dieselgott angewiesen waren.
Wie schon im letzten Jahr war die Passage zwischen den Felskegeln äusserst imposant. Andere Schiffe trauten sich nicht zwischendurch, sondern umfuhren sie.



Unterwegs sichteten wir das schöne Segelschiff „Belle Poule“ und ich folgte dem Wunsch von Elisabeth, einen Umweg zu fahren, damit sie es fotografieren konnte.


Im Hafen von Douarnenez fuhr sie ein gekonntes Anlegemanöver an den Steg. Nach dem „Ankertrunk“, einem Stadtrundgang, und einer erfrischenden Dusche an Bord spazierten wir dem Uferweg entlang zum Restaurant „TY MAD“, einem der Lieblingsrestaurants von Kommissar Dupin. Er scheint wirklich Geschmack zu haben. Uns hat es sehr geschmeckt 😊.



Nach diesem feinen Essen berieten wir über unser nächstes Ziel, ein weiterer Dupin-Ort, die Île de Sein. Doch die Gezeiten schienen für dieses Ziel nicht gerade ideal, weshalb wir uns entschieden, einen längeren Schlag von 62 Seemeilen nach Concarneau – dem Wohnort von Dupin – anzulaufen. Es dürfte ein langer Weg auf See werden, doch Aeolos dürfte uns freundlich gesinnt sein.
