19. Mai 2023
Unter Segel legte ich an der Boje ab (muss auch mal geübt sein) und darauf pflügte die Mea Requies mit bis zu fast 7 Knoten durchs Wasser, einfach herrlich 😊

Adios Cala Santa Galdana

Unterwegs nur zwei Hotelkästen

Und immer wieder faszinierende Felsformationen




Vor der Cala Covas

Das einzige Haus, bzw. Ruine…
Erst vor der Cala Cavas rollte ich die Genua (grosses Vorsegel) ein und warf dann sehr bald den Anker in dieser wundervollen Bucht. Schon im Sommer 1976 und 1987 faszinierte sie mich vollends, aber im Gegensatz zu damals ist die Mea Requies die einzige Yacht, wirklich die einzige, kaum zu glauben.



In den unzähligen kaum zugänglichen Felshöhlen lebten dannzumal Hippies und nun, auch im Sommer sollen junge Leute in den Höhlen aus der Bronzezeit hausen. Ausser ein paar Wanderer sah ich jedoch keine Leute. Leider regnet es immer wieder, wenn auch nur schwach. Im Ostteil der Bucht soll es eine Quelle mit dem saubersten Trinkwasser der Insel geben. Leider habe ich sie auf meinem Landgang nicht entdeckt, dafür eine wunderbare Aussicht und ein paar dieser unbewohnten Höhlen, die teilweise mit Stroh auf dem Boden bedeckt waren.
Und hier noch ein paar weitere Impressionen:



Blühende Kaktusfeigen




Und das Beiboot wartet brav auf mich 😉
Diese Bucht ist wahrlich eine meiner Perlen auf meinem Segeltörn, und die Ruhe und die Stille, die nur von einer Nachtigall noch mehr verzaubert wird, runden den heutigen Tag vollends ab. Und hier noch der heutige Track und eine Detailansicht der Bucht:

